Jede Krebsart erfordert eine spezielle Herangehensweise. Hier findest Du detaillierte Informationen bezüglich individueller Krebsarten inklusive Symptomen, Behandlungsmöglichkeiten und Nachsorge.
der betroffenen Frauen hatten schon ihre Wechseljahre
macht sich der Tumor durch Blutungen bemerkbar, eine Blutung oder blutiger Ausfluss nach Beginn der Menopause ist darum immer verdächtig
der Fälle sind Krebs der Gebärmutterschleimhaut. Einige andere, seltenere Krebsformen, die sich in der Muskelschicht entwickeln heißen Uterus-sarkome
Frauen jährlich erkranken in Österreich an Gebärmutterkörperkrebs
T1 und I = der Tumor beschränkt sich auf den Gebärmutterkörper
T2 und II = der Tumor hat sich auf den Gebärmutterhals, jedoch nicht über die Gebärmutter hinaus ausgebreitet
T3 und IIIB = eine lokale Ausbreitung auf die Eierstöcke, die Scheide oder die Parametrien ist bereits erfolgt
T3 und IIIC = der Tumor hat Metastasen in den Beckenlymphknoten oder Lymphknoten neben der Hauptschlagader gebildet
T4 und IV = die Ausbreitung ist bereits über das kleine Becken erfolgt bzw. in angrenzende Organe (Harnblase, Darm) eingebrochen
T4 und IVB = der Tumor hat Fernmetastasen in andere, örtlich weiter entfernte Organe gebildet
Neben der Ausbreitung und Tumortyp wird noch der Differenzierungsgrad der Krebszellen angeführt. Die Einteilung erfolgt folgendermaßen:
G1 = gut ausgereiftes, weitgehend normales Gewebe
G2 = weicht mehr vom normalen Gewebe ab
G3 = undifferenziertes Gewebe
Endometriumkarzinome vom Typ II sind immer als G3 eingestuft.
Risikofaktoren für Gebärmutterkörperkrebs umfassen zum Beispiel starkes Übergewicht, Diabetes, das metabolische Syndrom (Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker, gestörter Fettstoffwechsel), das PCO-Syndrom (Hormonstörung, insbesondere am weiblichen Zyklus), erbliche Tumorsyndrome mit erhöhtem Risiko sowie bestimmte Hormontherapien.
Gebärmutterkörperkrebs wird in erster Linie durch die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) behandelt. Die Therapie kann beispielsweise eine Brachytherapie für die gezielte Bestrahlung von innen und eine externe Bestrahlung sowie Chemotherapie umfassen, dies passiert insbesondere bei einem bereits fortgeschrittenem Tumorwachstum. Die antihormonelle Therapie wird gezielt bei hormonabhängigem Wachstum, vor allem in fortgeschrittenen Stadien mit Metastasen, eingesetzt.
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